Ich habe Ina gestern Woyzeck komplett kopiert und es liegt immer noch vor mir, deswegen komm ich gerade auf das Thema Schullektüren.
Welches habt ihr bisher lesen müssen? Welche fandet ihr vielleicht sogar gut und welche fandet ihr schlecht. Sollte man vielleicht mehr Alltagsbücher lesen oder seid ihr mit Brecht und Co. auch zufrieden, weil ihr denkt, dass diese tatsächlich lernzwecken dienen und durch ihre Schreibart überzeugen?
Also ich hatte in der Realschule 4 Bücher gelesen:
Hirbel - Keine Ahnung wie der Autor hieß
Insel der blauen Delfine - Scott O'Dell
Salz im Haar - Avi
Ich knall euch ab - Morton Rhue
Ich muss sagen: Alle vier Bücher waren, im Vergleich zu späteren, wirklich noch einfach zu lesen und haben mich nicht zu tode gelangweilt oder geärgert. Ich glaube aber, Salz im Haar hab ich nie zuende gelesen, da war ich noch keine Leseratte und fand das Buch eher doof.
Später am Gymnasium musste ich folgende lesen:
Of Mice and Men - John Steinbeck (Englisch GK)
The Wave - Morton Rhue (Englisch GK)
Romeo & Julia - Williame Shakespear (Literatur)
Woyzeck - Georg Büchner (Deutsch LK)
Der gute Mensch von Sezuan - Bertolt Brecht (Deutsch LK)
Berlin Alexanderplatz - Alfred Döblin (Deutsch LK)
Die Englischbücher gingen alle noch. Die waren teilweise sogar interssant, zumindest die Welle, also the Wave. Of Mice and Men haben wir nochmal als Film geschaut, also war der Inhalt weniger träge, weil wir die Bilder davon im Kopf hatten. Romeo und Julia musste ich lesen, weil wir das Stück aufführen und das ging ebenfalls. Ich meine, irgendwie ist es doch Pflicht, eine der berühmtesten Liebesgeschichten einmal gelesen zu haben, oder? Und dann kommt Deutsch. Ich wusste, dass mich Bücher in Deutsch erwarten, aber als ich Bertolt Brecht schon gehört habe, drehte sich mir der magen um. Ich hasse Bertolt Brecht. Ich hasse es, wie er schreibt, mit sovielen Tücken. Man denkt immer: AHHH darum gehts und dann stellt man fest, ah nein, war doch was ganz anderes. Alleine schon beim Guten Menschen hat er diesen blöden Verfremdungseffekt und weiß der Henker was noch eingesetzt. Wenn die mir beim Abitur das Drama andrehen wollen, dann kann ich guten Gewissens sagen, dass ich den Sachtext nehme. Woyzeck war hingegen wirklich toll. Scheiß Sprache, man braucht etwas, bis man es versteht, aber vond er Macharther eigentlich recht simpel. Es ist außerdem kurz und trotzdem weiß man, worum es geht. Und Berlin Alexanderplatz, naja, was soll ich sagen. 500 Seiten, miniaturschrift, vielleicht schriftgröße 3? Und dann noch jede Menge Quatsch. Das Buch ist für den Müll. Meine Ärztin hat nur 3 Seiten gelesen und die nase voll gehabt. Die Frau hat Jahrelang medizin studiert und mir gesagt, dass das Buch fihr zu schwer war, jetzt kann man sich also denken, wie toll und leicht das Buch war. Es war in alt berlinerisch, der Protagonist, ja schon fast der antiheld wurde einem sofort unsympathisch, die Story drehte sich wie ein karusell und brachte keinen Sinn und dann diese Verwirrung vom Autor. Das schlimmste Buch, was man Schülern vorsetzten kann. Mein Beileid an jeden,d er es ebenfalls lesen muss, wie ich. Aber ich kann trösten, ich musste es mir ebenfalls antun -.-
Welches habt ihr bisher lesen müssen? Welche fandet ihr vielleicht sogar gut und welche fandet ihr schlecht. Sollte man vielleicht mehr Alltagsbücher lesen oder seid ihr mit Brecht und Co. auch zufrieden, weil ihr denkt, dass diese tatsächlich lernzwecken dienen und durch ihre Schreibart überzeugen?
Also ich hatte in der Realschule 4 Bücher gelesen:
Hirbel - Keine Ahnung wie der Autor hieß
Insel der blauen Delfine - Scott O'Dell
Salz im Haar - Avi
Ich knall euch ab - Morton Rhue
Ich muss sagen: Alle vier Bücher waren, im Vergleich zu späteren, wirklich noch einfach zu lesen und haben mich nicht zu tode gelangweilt oder geärgert. Ich glaube aber, Salz im Haar hab ich nie zuende gelesen, da war ich noch keine Leseratte und fand das Buch eher doof.
Später am Gymnasium musste ich folgende lesen:
Of Mice and Men - John Steinbeck (Englisch GK)
The Wave - Morton Rhue (Englisch GK)
Romeo & Julia - Williame Shakespear (Literatur)
Woyzeck - Georg Büchner (Deutsch LK)
Der gute Mensch von Sezuan - Bertolt Brecht (Deutsch LK)
Berlin Alexanderplatz - Alfred Döblin (Deutsch LK)
Die Englischbücher gingen alle noch. Die waren teilweise sogar interssant, zumindest die Welle, also the Wave. Of Mice and Men haben wir nochmal als Film geschaut, also war der Inhalt weniger träge, weil wir die Bilder davon im Kopf hatten. Romeo und Julia musste ich lesen, weil wir das Stück aufführen und das ging ebenfalls. Ich meine, irgendwie ist es doch Pflicht, eine der berühmtesten Liebesgeschichten einmal gelesen zu haben, oder? Und dann kommt Deutsch. Ich wusste, dass mich Bücher in Deutsch erwarten, aber als ich Bertolt Brecht schon gehört habe, drehte sich mir der magen um. Ich hasse Bertolt Brecht. Ich hasse es, wie er schreibt, mit sovielen Tücken. Man denkt immer: AHHH darum gehts und dann stellt man fest, ah nein, war doch was ganz anderes. Alleine schon beim Guten Menschen hat er diesen blöden Verfremdungseffekt und weiß der Henker was noch eingesetzt. Wenn die mir beim Abitur das Drama andrehen wollen, dann kann ich guten Gewissens sagen, dass ich den Sachtext nehme. Woyzeck war hingegen wirklich toll. Scheiß Sprache, man braucht etwas, bis man es versteht, aber vond er Macharther eigentlich recht simpel. Es ist außerdem kurz und trotzdem weiß man, worum es geht. Und Berlin Alexanderplatz, naja, was soll ich sagen. 500 Seiten, miniaturschrift, vielleicht schriftgröße 3? Und dann noch jede Menge Quatsch. Das Buch ist für den Müll. Meine Ärztin hat nur 3 Seiten gelesen und die nase voll gehabt. Die Frau hat Jahrelang medizin studiert und mir gesagt, dass das Buch fihr zu schwer war, jetzt kann man sich also denken, wie toll und leicht das Buch war. Es war in alt berlinerisch, der Protagonist, ja schon fast der antiheld wurde einem sofort unsympathisch, die Story drehte sich wie ein karusell und brachte keinen Sinn und dann diese Verwirrung vom Autor. Das schlimmste Buch, was man Schülern vorsetzten kann. Mein Beileid an jeden,d er es ebenfalls lesen muss, wie ich. Aber ich kann trösten, ich musste es mir ebenfalls antun -.-